Magdalenas und Jürgens Imkerei

Einfach einmal „Danke“ sagen

Jürgen Fickel; veröffentlicht am 24.08.2021;  Lesedauer: ca. 2 Minuten

Seit wir Bienen halten, hat sich unser Blick für die Natur und die Jahrezeiten dramatisch verändert. Früher war uns nicht klar, wann was blüht; inzwischen beobachten wir bei jedem Aufenhalt draußen, was aktuell blüht und welche Insekten die Blüten besuchen.

So ist uns durchaus aufgefallen, daß die Stadt Markdorf das ganze Jahr hindurch Bienen und anderen Insekten etwas zu bieten hat.

Blühmischung am Bahnhof
Blühmischung am Bahnhof

Die Haselnußbäume, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, sind eine willkommene Pollenquelle im zeitigen Frühjahr. Dieser Pollen ist wichtig für die Aufzucht der ersten Brut im Januar und Februar.

Wenig später blühen Krokusse, die in einige Grünstreifen am Straßenrand gesetzt wurden, z. B. entlang der Gutenbergstraße oder Am Stadtgraben.

Es folgen im Frühjahr verschiedene Ahornarten und danach Kastanien.

Daneben blühen das ganze Jahr hindurch an jeder Ecke abwechselnd Blühmischungen, später dann Lavendel und im Sommer Salbei, Sonnenhut und japanische Perlschnurbäume. Es gibt also ein durchgehendes Nahrungsangebot für blütenbesuchende Insekten.

Purpur-Sonnenhut im Süden Markdorfs
Purpur-Sonnenhut im Süden Markdorfs
Patagonisches Eisenkraut mit Biene
Patagonisches Eisenkraut mit Biene

Das alles ist kein Zufall, sondern es hat sich jemand bei der Stadt(-gärtnerei) Gedanken gemacht. Und wir wollen an dieser Stelle einfach mal „Danke“ dafür sagen.